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Bei meinen Musikauftritten komme ich immer wieder an Texte von lustigen Vorträgen. Die möchte ich hier hiermit allgemein zugänglich machen. Früher... Es fällt mir auf, dass alles weiter entfernt ist als vor einigen Jahren Es ist sogar doppelt so weit bis zur nächsten Straßenecke und ein Hügel war früher auch nicht da. Das Rennen zum Bus habe ich ganz aufgegeben, er fährt jetzt immer zu früh ab. Die Treppen sind auch höher als in den goldenen Jahren. Auch Bücher und Zeitschriften werden jetzt mit kleineren Buchstaben gedruckt. Es hat aber auch keinen Sinn, jemanden ums Vorlesen zu bitten, die Leute sprechen langsam so leise, dass man sie kaum hören kann. Für die Kleider (Hosen) wird zu wenig Stoff verwendet, besonders um die Hüften. Auch die Kleidergrößen fallen immer kleiner aus als früher! Sogar die Menschen verändern sich: sie sind viel jünger, als wir in ihrem Alter waren! Andererseits sind die Leute unseres Alters so viel älter als wir! Ich traf neulich eine Klassenkameradin, die war so alt, dass sie mich nicht erkannte! Ich dachte an dieses arme Wesen, als ich meine Haare kämmte. Und als ich in den Spiegel sah... wirklich: auch die Spiegel sind nicht mehr das, was sie einmal waren!
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Der Lack ist ab! (von Damen vorzutragen) Motto: Wir werden nicht jünger... Werte Gemeinde!
Es klappt nicht mehr alles, was früher gefluppt! Sei es das Trinken, das Lachen, das Kegeln, Sei es das Singen das Tanzen, das ... Segeln! Man kann's nicht umgehen mit Papperlapapp, wir werden nicht jünger, der Lack ist ab!
Wir sind zwar im Herzen noch immer die Alten, doch äußerlich legt sich schon manches in Falten. Die Füße der Krähen im holden Gesicht, auch Bauch und Popöchen verschonen sie nicht. Die Brust wird noch länger, die Lippe wird Lapp,
wir werden nicht jünger, der Lack ist ab! Wir kämpfen den Kampf mit den Wellen der Hitze, den Kampf gegen Pfunde mit Pillen und Spritze! Die eine pisst langsam, die andere flott, zum Kacken kommt manche zu spät auf den Pott. Der Schließmuskel streikt, weil die Haut zu knapp
wir werden nicht jünger, der Lack ist ab! Und geht mal ein Furz in die Hose als Schiss, dann lacht man verlegen und zeigt sein Gebiss, das auch nicht mehr so wie vor Jahren erstrahlt, - man hat für Ersatz schon manch' Märklein bezahlt. Sitzt das Dritte gar schlecht, ja da macht es klipp-klapp, wir werden nicht jünger, der Lack ist ab!
Das Pfläumchen, das wurde 'ne deftige "Prumm", wo früher ein Däumchen, passt heute ein "Wumm" die Haare entschwinden und plötzlich, oh Schreck, da sieht man im Spiegel, das Ding pudel-nack(t) was Schmuckkästlein war, ist schließlich ein "Mapp" wir werden nicht jünger, der Lack ist ab!
Doch nur nicht verzagen mit Falten im Bauch, denn unsere Männer, die altern ja auch: Das Säckchen wird länger, der Pippimann klein, er knickt manchmal um und will nicht mehr 'rein. Es weichen am Kopf insbesondre die Haare, vorbei sind die blonden, die lockigen Haare. Was einstens so stramm war, wird traurig und schlapp, wir werden nicht jünger, der Lack ist ab!
Es ist nun mal so um die Menschheit bestellt: Sie geht, wie sie kam, wieder fort aus der Welt. Drum bleiben wir heiter, und sagen nun Prost! Drum trinken wir weiter - ein Rausch, der bringt Trost! Und fängt man uns morgen auch leicht mit 'ner Kapp, wir werden nicht jünger, der Lack ist ab!
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Rundgesang (Melodie: Schön ist ein Zylinderhut) 1. Rund ist ja die ganze Welt, Jupheidi, Jupheida rund die Kugel, rund das Geld, Jupheidi, heida Pflaumentorte ist meist rund, rundum läuft auch ab die Stund ...
2. Rund ist auch des Bechers Rand, Jupheidi, Jupheida rund ist stets der Rundgesang, Jupheidi, heida. manche Leute sind recht rund, singet laut mit Herz und Mund ...
3. Seht euch mal den Nachbarn an, Jupheidi, Jupheida wie er fleißig drehen kann Jupheidi, heida drehet her und drehet hin, hat für andres nicht mehr Sinn ...
4. Heut an unserm lust'gen Tag, Jupheidi, Jupheida besondern Spaß das Drehen macht, Jupheidi, heida dreht die Augen, dreht das Blatt, keiner bekommt das Drehen satt ...
5. Das ist köstlich ausgedacht, Jupheidi, Jupheida alles drehet, singt und lacht, Jupheidi, heida. ei, das ist so heiter doch, immer weiter dreht man noch ...
6. Mancher wird schon kribbelig, Jupheidi, Jupheida anderen wird's schwindelig, Jupheidi, heida. das Blatt wird noch nicht fortgelegt, man muss ja wissen, wie's weitergeht ..
7. Und zum Schluss wird's immer runder, Jupheidi, Jupheida und uns wird nun immer bunter, Jupheidi, heida. eines nimmer doch vergiss, dass heut unser Festtag ist, .. (Original: ...dass heute unsre Fasnacht ist)
Dieses Lied ist eigentlich rund geschrieben. Du kannst es hier ansehen. Zum Ausdrucken solltest Du die Datei erst speichern, weil sie größer als DIN A4 ist
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Der müde Beamte (Melodie: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach) Ich habe schon immer die Ruhe geschätzt,.. Ich kann's nicht vertragen, wenn man mich so hetzt,.. Drum such ich nach Arbeit, wo Ruhe man hat, so wurd ich Beamter im Amt in der Stadt...
Schon als ich mich vorstellte, ach wie vertraut,... Ich klopft' an die Tür, drinnen schnarchte man laut,... Ich sagte mein Sprüchlein dann auf, nett und fein, Und dann wurd' ich müde und schlief sofort ein...
Nach Stunden weckte der Chef mich gerührt:... "Sie gehören zu uns, Sie sind engagiert!"... Nun lernt' ich die Ruhe erst richtig schätzen, wenn's lebhafter wurde, ließ ich mich versetzen...
Beim Wohnungsamt aber hatt' ich Malheur,... Schlafen Sie mal bei Publikumsverkehr!... Um 6 schon strömten die Menschen zuhauf, Um 8 sollt' es losgehn, um 9 macht' ich auf...
Um 10 war vom Fragen ich restlos erschossen,... Ich hab vorübergehend geschlossen... Ich fuhr sofort mit dem Taxi nach Haus, Und ruhte mich erst mal drei Tage lang aus...
Beim Kriegsschadenamt hab ich länger geruht,... dann wurde der Lastenausgleich akut... Der Vorsteher sagte: "Hier wird jetzt geschuftet" Ich sagte nur "Tschüss" und bin gleich verduftet...
Beim Standesamt bin ich auch gewesen... Ich dachte: Hier kannst du in Ruhe dösen... Es kommen pro Tag so sechs bis acht, und dann wird der Laden dicht gemacht,...
Doch es kamen fast 50, viel mehr als mir lieb,.... Ich hatt' glatt unterschätzt den Fortpflanzungstrieb,... Mit Pfeilen und Bogen lieb' ich Amor sehr, Doch manche schossen wie mit'm Maschinengewehr!..
Doch alles in allem konnt' ich mich loben:... Ich hab' eine ruhige Kugel geschoben... Auf manche Akte, da konnte ich schreiben: Erledigt durch längeres Liegenbleiben...
Da kam mal ein Vorgang, wo draufstand: "eilt sehr"... Da ging ich ran wie die Feuerwehr:... Da wurde mir höchste Eile gepredigt, ein halbes Jahr später war alles erledigt...
Nur an eines musst' ich erst mich gewöhnen:... Am Morgen vor'm Frühsport 10 Minuten zu gähnen... Und dann ging eine Klingel - pst! - Ruhe im Haus! Die müden Beamten, die ruh'n sich jetzt aus....
Anschließend war Mittag, man brachte uns Essen,... Wir hätten vor Müdigkeit sonst nichts gegessen,... Schnell das Essgeschirr leer, noch 'n Schluck aus der Pull', Und dann war Parole: Augen auf Null!...
Für uns wird die Sache erst richtig bon,... Steht in jedem Büro eine Chaiselongue... Mit Urlaub kann mein Chef mich bestrafen: Meine Frau, die will wandern, ich will aber schlafen... ________________________________________ Unter Kaiser Wilhelm, da war's schön: Da konnt ich nebenbei noch als Nachtwächter geh'n, Ja, da hab ich tagsüber mein Schläfchen gemacht, Und abends dann munter und frisch für die Nacht...
Auch unter Adolf, das kann man schon sagen,... Hatten Beamte bestimmt nicht zu klagen ,man schlief am Tag sechs bis sieben mal ein, Nur abends musst' man frisch für Versammlungen sein...
Auch nach dem totalen Zusammenbruch Da hatten wir immer noch Zeit genug: Meine Frau fuhr zum Hamstern hinaus in die Welt, ich ging zum Amt und schlief dort für Geld...
Der Franzmann, der ließ uns nämlich in Ruh, der kleine Beamte, der kann nix dazu. Unruhe wirklich man erst verspürte, als man uns plötzlich entnazifizierte.
Bei mir sprach der Ausschuss, dass dem Mann nichts geschieht, Denn für die Bewegung war der viel zu müd... Der schläft uns ja hier fast im Stehen ein, der konnt noch nicht mal ein Mitläufer sein...
In letzter Zeit steigerte man aber die Norm, das machte die Bonner Verwaltungsreform. Da war es bei uns nicht mehr bequem, das reinste Strachanow-System. _________________________________ Doch jetzt gibt's immer neue Paragraphen, die muss man studieren, und möchte' doch schlafen. Aber dennoch bleib ich im unserm Amt drin, bin froh, dass ich schon lange Beamter bin...
Und hab ich auch nur einen kärglichen Lohn, ich hab meine Ruh' und krieg später Pension... Ja, das steht mir zu, dafür war ich auch brav, Den Seinen gibt’s eben der Herr im Schlaf...
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Der neue Pastor Der neue Pastor hat Lampenfieber vor seiner ersten Predigt. Er erkundigt sich beim Apotheker, was er dagegen unternehmen könne. Der rät ihm, vor dem Spiegel zu üben und zur Beruhigung immer dann einen Schnaps zu trinken, wenn er das Zittern bekommt. Gesagt, getan: der Pastor übt und nach 17 mal Zittern besteigt er die Kanzel. Nach der Predigt verlässt er unter anhaltendem Beifall der Gottesdienstbesucher die Kanzel. Nach dem Gottesdienst nimmt der Pastor den Apotheker beiseite und fragt ihn, was er von der Predigt halte.
Der Apotheker lobt ihn und sagt ihm, dass er lediglich 10 Fehler gemacht habe. Die sind:
1. Eva hat Adam nicht mit der Pflaume verführt, sondern mit dem Apfel (oder?) 2. Kain hat Abel nicht mit der MP erschossen, sondern erschlagen. 3. Lot's Weib erstarrte nicht zur Salzstange, sondern zur Salzsäule. 4. Es heißt nicht "Berghotel", sondern "Bergpredigt" 5. Jesus ist nicht auf der Kreuzung überfahren worden, sondern ans Kreuz geschlagen worden. 6. Es war kein "warmherziger Bernhardiner" sondern ein "barmherziger Samariter" 7. Man sagt nicht "dem Hammel sein Ding", sondern "dem Himmel sei Dank" 8. Es heißt nicht "suche mich in der Unterführung", sondern "führe mich nicht in Versuchung". 9. Das Lied heißt nicht: "Jesu, meine Kuh frisst nicht", sondern "Jesu meine Zuversicht". 10. Zum Schluss sagt man nicht "Prost", sondern "Amen"
Außerdem benutzt man die Treppe und rutscht nicht über das Kanzelgeländer herunter.
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Oben - unten (Melodie: Nun ade du mein lieb Heimatland...)
Der (Peter) gibt 'ne Feier heut, oben, unten, hinten, vorne, überall. Ja, das freut 'ne ganze Menge Leut, oben, unten, hinten, vorne, überall. Und es bleiben alle Leute stehn, mein Gott, was ist (der Peter) schön, oben, unten, hinten, vorne, überall.
Deine Freunde sind heut alle hier, ... und sie wollen gratulieren dir,... Und es bleiben alle ...
Freud und Glück soll dir beschieden sein,... Jeden Tag ein wenig Sonnenschein... Und es bleiben alle ...
50 Jahre hat (er) nun geschafft, ... Gute Ware, die bleibt voller Kraft... Und es bleiben alle ...
Wurden auch die Haare völlig weiß, ... Ja, es wird dir öfter noch ganz heiß,... Und es bleiben alle ...
Feiert (Peter) dann einst 60 Jahr, ... Ja, dann sind wir alle wieder da,... Und es bleiben alle ...
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Melodie: Eine Seefahrt die ist lustig... Wir sind heute hier versammelt, wünschen ......... recht viel Glück, weil vor .... Jahren er das Licht der Welt erblickt. (Refrain: „Hollahi, Hollaho.....) Hat zum Fest uns eingeladen, Schnitzel Bratwürst gibt’s umsonst, auch ´nen guten Frankenschoppen kriegst du gratis, wenn du kommst. (Refrain) Doch das Essen, Trinken; Hocken macht uns alle etwas matt, drum Ihr Leute, findet hiermit ne Gymnastikstunde statt. (Refrain) Daß uns gleich beim ersten Verse auch der nöt’ge Rhythmus packt, schlagen wir jetzt mit den Händen in der Luft recht schön im Takt. (Refrain) Jetzt nimmt jeder einen Löffel und sonst auch irgend was, und dann klopfen wir im Takte alle fröhlich an das Glas. (Refrain) Um den Takt auch gut zu hören, schlagen munter wir und frisch, mit der fest geballten Rechten alle kräftig auf den Tisch. (Refrain) Weil der Krach euch hat gefallen, macht das selbe noch einmal, außerdem stampft mit den Füßen alle kräftig mal im Saal. (Refrain) Und nun alle auf und nieder, und das dachte ich mir und so: Beim dem „hi“ die Damen aufsteh’n, alle Herren bei dem „ho“. (Refrain) Und in diesem Tempo weiter, bis dann wackelt selbst die Wand! Setzt die Arme in Bewegung und klatscht kräftig in die Hand. (Refrain) Nun erhebt Euch von den Sitzen, etwas neues wird gezeigt: Mit den Händen in den Hüften werden Knie-e jetzt gebeugt. (Refrain) Jetzt steht alles wieder grade, jeder fasst den Nachbarn an, eingehenkelt jetzt zum Schunkeln, wie der Seemann auf dem Kahn. (Refrain) Nun nimmt jeder einen Schlüssel oder sonst auch irgend was, und dann klopfen mit Entzücken alle fröhlich an das Glas. (Refrain) Alles rechts rum jetzt im Stehen und dann klopfen wir entzückt, teils behutsam, teils recht kräftig auf des lieben Nachbarn Rücken. (Refrain) Dass sich niemand fühlt beleidigt, folgt jetzt gleich die Revanche, alle links rum – alles bücken, feste drauf zum letzten Streich. (Refrain) Wem die Sache hat gefallen, ja der macht es noch einmal, aber diesmal hübsch zu Hause und nicht hier in diesem Saal. (Refrain) Und zum Schluß soll’s nochmal Klingen, jeder wählt sich etwas aus: Unser ________, der soll leben, dröhnen muß das ganze Haus. (Refrain)
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Melodie: My Bonny is over the ocean .... Nun haben gefüllt wir den Magen, die Hose wird eng, dick das Blut, da hilft nun kein Jammern und Klagen, Bewegung allein tut uns gut. Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut juchhe! Ja, ja, ja, ja, Bewegung allein tut uns gut! Wir fassen nun sanft mit den Händen Des Nebenmanns Hand oder Arm. Dann wippen wir leicht mit den Lenden, und schunkeln, da wird uns ganz warm. Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm, juchhe! Links, rechts, links, rechts, beim Schunkeln da wird uns ganz warm. Nun strecken die Hand über’n Tisch wir Und greifen die Hand vis a vis, der Rumpf beugt sich von ihr und zu ihr, so einträchtig waren wir nie! Streck, zieh, streck, zieh, so einträchtig waren wir nie, juchhe! Streck, zieh, streck, zieh, so einträchtig waren wir nie, juchhe! Den Stuhl leicht nach hinten wir schieben Und halten zum Sprung uns bereit. Erst stehen, dann sitzen geblieben, acht mal ohne Schwierigkeit! Eins, zwei, drei, vier, mit Sport kann man es bringen es weit, juchhe! Fünf, sechs, sieben, acht, das habt ihr ganz prima gemacht. Auch woll'n wir die Halswirbel schmieren, den Rüssel wir beiderseits dreh’n; und keiner braucht sich zu genieren die Übung ist leicht und bequem. Hin, her, hin, her, die Übung ist leicht und bequem, juchhe! Hin, her, hin, her, die Übung ist leicht und bequem. Zum Schluss wollen wir mit den Händen, erheben die Gläser zum „Prost“. Das Fest mög' noch lange nicht enden Das wär‘ uns ein schöner Trost! Prost, prost, prost, prost, war unsre Übung nicht toll, juchhe? Prost, prost, prost, prost, war unsre Übung nicht toll? |
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Die Hochzeits-Hitparade - Singspiel
Liebes Brautpaar, wo habt Ihr Euch
kennengelernt?
'René', was hast Du gedacht, als Du
'Diana' das erste Mal gesehen hast?
'Marlies', was dachtest Du, als 'Diana'
Ihren 'René' mit nach Hause brachte?
'Diana', was erwartest Du in Zukunft von
Deiner Ehe?
'Diana', was war Dein Kommentar, nachdem
Du die erste Liebesnacht mit 'René' verbracht hast?
Und was versprecht Ihr Euch von der
Hochzeitsnacht Nacht?
'René', wie muß man sein, um die lange
Zeit mit 'Diana' durchzustehen?
Was wir von 'Diana' schon immer einmal
wissen wollten. Meinst Du, Eure LIEBE wird immer so stark bleiben,
wie Du es vor dem Traualtar bekräftigt hast?
'Diana', was sagst Du zu Frauen, die sich
nach Deinem 'Mann' umschauen?
'René', wann hast Du das letzte mal einer
'Frau' hinterhergeschaut?
'Diana', was denkst Du, wenn Du morgens
neben Deinem 'René' aufwachst?
'Diana', was erwartest Du von 'René' in
den nächsten 25 Ehejahren?
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Hochzeits-"Verhandlung" (Brautpaar a & b) Richter: Angeklagter a stehen Sie bitte auf! Wir, das heißt ich, der Richter und die hier anwesenden ehrenhaften Geschworenen, haben Sie zu lebenslänglicher Ehe verurteilt. Dieses Urteil wurde heute vormittag vollstreckt. Es folgt nun noch einmal der Prozeßverlauf und die Urteilsbegründung, die wir kurz erläutern wollen: Zur Person: a Alle: Krefeld ist 'ne schöne Stadt, Jupheidi, Jupheida, das auch einen a hat, Jupheidi - heida. Der a eine Freundin hat, kam doch aus 'ner ander'n Stadt. Jupheidi, Jupheida, Jupheidi-heida. Alle: Gladbach ist schön, ja Gladbach ist schön! Richter: Und wo haben Sie b kennengelernt? Alle: In einer Gletscherspalte, da fand ich meine Alte, die war so kalt. Sie hielt den Pickel in der Hand, worauf geschrieben stand. Mit diesem Instrument fand ich mein End. Richter: Es ist zu beweisen, was b dachte, als sie a zum ersten Mal sah...... Alle: Macho, Macho kannst nie werden, Macho, Macho müsst ma sein. Richter: Wo haben Sie b zum ersten Mal belästigt? Alle: Auf der Reeperbahn nachts um halb ein, ob Du'n Mädel hast oder auch keins. Amüsierst Du Dich, denn das findet sich, auf der Reeperbahn nachts um halb eins. Richter: Bitte beschreiben Sie den Tathergang! Alle: In der 1. Hütte, da haben wir zusammen gesessen. In der 2. Hütte, da haben wir zusammen gegessen. In der 3. Hütte hab' ich Sie geküßt, keiner weiß, was dann geschehen ist. Richter: Was dachten Sie im Augenblick der Tat? Alle: Wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so, ja so! Richter: In welchem Zustand befanden Sie sich während der Tat? Alle: Kornblumenblau ist der Himmel am herrlichen Rheine, Kornblumenblau sind die Augen der Frauen beim Weine, darum trinkt Rheinwein, Männer seid schlau dann seid am Ende auch ihr Kornblumenblau. Richter: Sagen sie uns bitte, welches Versprechen gaben Sie b ? Alle: Einer geht noch, einer geht noch rein, einer geht noch, einer geht noch rein. Richter: Empfinden Sie Reue für die Tat? Alle: Scheiß egal, Scheiß egal, ab Du Huhn bist oder Hahn! Wenn Du Huhn bist, muß Du Eier legen können, wenn Du Hahn bist, mußt Du Hühner treten können, Scheiß egal, Scheiß egal, ob Du Huhn bist oder Hahn. Richter: Was wäre passiert, wenn Sie ertappt worden wären? Alle: Auf in den Kampf, die Schwiegermutter naht, siegesgewiß, was hatten wir Schiß! Richter: Herr a, denken Sie an Wiedergutmachung? Alle: Schaffe, schaffe Häusle baue, und nicht nach dem Mädle schaue, und wenn unser Häusle steht, dann hab'n wir keine Ruh, denn dann sparen wir, dann sparen wir, für 'ne Ziege und 'ne Kuh. Richter: Angeklagter, was dachte Ihre Mutter, als sie b das erste Mal sah, so, wie Gott sie schuf? Alle: Oh, wie bist Du schön, oh wie bist Du schön, sowas hat man lange nicht gesehen, so schön, so schön. Richter: Was könne Sie b in der Ehe bieten? Alle: Das ganze Leben ist ein Quiz, und wir sind nur die Kandidaten. Das ganze Leben ist ein Quiz, und wir raten, raten, raten. Richter: Ich verurteile Sie hiermit zu vielen glücklichen Ehejahren. Und was machen Sie jetzt? Alle: Wir machen durch bis morgen früh und singen: Küßt Euch noch mal, Küßt Euch noch mal. |
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(Übrigens: bei kiosk-online findest Du auch Hinweise rund um Hochzeitsfeiern, schön ist auch 123-hochzeitszeitung.de!, suchst Du weitere Texte, probier Feste-online! Gedichte über Männer) |